Kleiner Auszug aus c’t 5/95 Seite 196 „Visuelle Pfade“:
„Seit knapp einem Jahr gibt es AVI-Beschleuniger-Karten, die mit zusätzlichen Hardwarefunktionen die Wiedergabe von Video unterstützen. Sie lassen auf jedem 486er Videos mit 320 × 240er-Auflösung problemlos in voller Bildschirmgröße und mit 25 Bildern/s ablaufen. Die erste Generation dieser Beschleuniger (Diamond Viper pro, miroCrystal 20PV avi, miroVideo TD live) basiert auf Videocoprozessoren mit YUV-Konverter und Scaler-Funktion sowie mindestens 2 MByte DRAM oder VRAM. Video-Playback ist bei diesen Karten nur in den 2-MByte-Modi mit mindestens 16 Bit Farbtiefe möglich. Die Videoprozessoren versetzen die Grafikkarte in die Lage, Videos in ihrem eigenen Farbformat (YUV) zu verarbeiten. Die Kartenhersteller müssen außerdem sogenannte DCI-Treiber mitliefern. DCI (display control interface) sorgt für einen direkten Softwarepfad vom Video-Codec über den DCI-Treiber zur Grafikkarte unter Umgehung des Grafikmanagers von Windows (GDI). Auch OS/2 besitzt eine entsprechende Schnittstelle für die Beschleunigung von Video: EnDIVE (Enhanced Direct Interface Video Extensions).“
Das ist vollkommen richtig, die Karte hat noch eine relativ alte VRAM-Ausstattung von Mircon. Es handelt sich dabei um eine 256K*8 Konfiguration, das sind zusammen 2MB.
Vielen Dank für die Richtigstellung!
Falls jemand Original-Treiber für diese Karte hat, wäre ich daran sehr interessiert.
Ok, also YUV Farbraumkonversion und Overlay mit Skalierung.
Kleiner Auszug aus c’t 5/95 Seite 196 „Visuelle Pfade“:
„Seit knapp einem Jahr gibt es AVI-Beschleuniger-Karten, die mit zusätzlichen Hardwarefunktionen die Wiedergabe von Video unterstützen. Sie lassen auf jedem 486er Videos mit 320 × 240er-Auflösung problemlos in voller Bildschirmgröße und mit 25 Bildern/s ablaufen. Die erste Generation dieser Beschleuniger (Diamond Viper pro, miroCrystal 20PV avi, miroVideo TD live) basiert auf Videocoprozessoren mit YUV-Konverter und Scaler-Funktion sowie mindestens 2 MByte DRAM oder VRAM. Video-Playback ist bei diesen Karten nur in den 2-MByte-Modi mit mindestens 16 Bit Farbtiefe möglich. Die Videoprozessoren versetzen die Grafikkarte in die Lage, Videos in ihrem eigenen Farbformat (YUV) zu verarbeiten. Die Kartenhersteller müssen außerdem sogenannte DCI-Treiber mitliefern. DCI (display control interface) sorgt für einen direkten Softwarepfad vom Video-Codec über den DCI-Treiber zur Grafikkarte unter Umgehung des Grafikmanagers von Windows (GDI). Auch OS/2 besitzt eine entsprechende Schnittstelle für die Beschleunigung von Video: EnDIVE (Enhanced Direct Interface Video Extensions).“
Hilft das weiter? 😉
Gruß
Mathias
Welche Videofunktionen beschleunigt denn der P9130 Video Prozessor dieser Karte?
Benoetigt man dazu dann spezielle Software?
Tja wenn ich das wüsste. Ich habe schon im Netz gesucht, aber keinerlei Informationen gefunden.
Die Karte hat 2 MB Speicher und nicht 4 MB … nur so als Info
Das ist vollkommen richtig, die Karte hat noch eine relativ alte VRAM-Ausstattung von Mircon. Es handelt sich dabei um eine 256K*8 Konfiguration, das sind zusammen 2MB.
Vielen Dank für die Richtigstellung!