TMC PAT48PG 0.30 (OPTi 895) 486 Vesa Local Motherboard

Sehr interessantes Board als Grundlage für ein schnelles 486er Vesa-Local System, mit einem LIF (Low-Insertion-Force)- anstelle eines ZIF-Sockels mit Arretierungshebel. Von der Beschaltung entspricht der LIF-Sockel dem Sockel-3, er ist dank Spannungswandler auf dem Board auch für 3,x Volt Prozessoren geeignet und verfügt sogar über eine Auto-Voltage-Detection, so dass man muss die Spannung nicht jumpern muss.

Darüber hinaus lässt es sich mit bis zu 64MB Ram füttern (1x64MB oder 2x32MB), auch Mischbetrieb von Simm und PS/2 ist möglich. Durch den OPTi 895 Chipsatz stimmt auch die Performance. Das Board hat einen externen Batterieanschluß, man kann also ohne Probleme ein Battery-Pack anschließen.

Dieses Mainboard gibt es auch in eine Revision ohne Spannungswandler. Diese Version unterstützt nur 5 Volt CPU’s. 3.x Volt CPU’s jedoch problemlos mit Zwischensockel betrieben werden.

18 Gedanken zu „TMC PAT48PG 0.30 (OPTi 895) 486 Vesa Local Motherboard

  • 6. September 2024 um 15:16
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    Hallo,
    ich habe dieses Board hier ausgegraben – mittlerweile war der Schaden durch den ausgelaufenen Akku ziemlich übel. Mit diversen Brücken habe ich es aber wieder zum laufen bekommen (mit externer BIOS-Batterie).
    Ich habe nur zwei Probleme, die beide keine Show-Stopper sind, aber ein bisschen nerven.

    – Manchmal (recht zufällig) zeigt die Grafikkarte keine Farbe an im BIOS und beim Boot. Den Jumper zur Farbeinstellung des Monitors habe ich gecheckt – der steckt. Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?
    – Manchmal nach dem Einschalten bootet und piepst der Rechner nicht. Schaltet man nochmal aus und wieder an, oder drückt Reset, dann bootet er ganz normal.

    Schöne Grüße
    Richard

    Antwort
  • 20. Juni 2023 um 07:28
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    Hello,

    I know that this topic is quite old, but still…I got a bad PAT-48PG 0.30 motherboard. The battery leak was severe and several traces were broken or even vanished. My motherboard was equipped in the past with 3.3V option as there was a blown element Q3 present (pins marked A,O,I) with unfortunately blown marks; also the capacitor TC19 was blown. Element Q4 was cut off, pins marked S,D,G; I assume somekind of MOSFET. I have removed all of these elements and with help of images from he internet I managed to set 5V option. But motherboard did not start, so I had to fix several traces near the battery and the motherboard now starts, I have image on the monitor! Joy… 🙂 But, I need to fix also the problem of detecting wrong CPU; instead of i486DX2-66 the motherboard displays i486DX4-100. Also Bank 1 is not working, Bank 0 and Bank 2 are OK.

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    Sorry for this long introduction, but my question is, does somebody have information about which elements are TC19 (maybe the same as others), and especially Q3 and Q4? I want to turn it back to 3.3V option.
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    Thank you for any suggestions and information feedback!

    Regards to all!

    Antwort
    • 2. August 2023 um 10:48
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      Hello, I am back. I have answers to my questions. Motherboard PAT48PG 0.30 has an option to host 3.3 (3.45 V) processors. This motherboard does not have jumpers to select processor supply voltage, but it has processor supply voltage autodetect functionality. This functionality is set from the processor side and that is why not all 486 3.3 V (3.45 V) processors are ok. Processor must have VOLDET pin (pin S4) that is shortened to GND/Vss (pin R4); I have tested first without the processor inserted, shortened pins S4 and R4 and checked C4 pin (Vcc). And it has 3.45 V (default voltage as fixed wire on JP9 select this voltage) on pin C4. Without short S4&R4 on pin C4 we have 5 V. After I have tested with Am486DX4-100 and it works! OK, let’s go back to the elements. Element Q3 is voltage regulator LT1085CT, element Q4 is MOSFET transistor F25N05L, resistor R61 is 270R+/-1% and resistor R60 is 470R+/-1%, capacitor TC21 is 10uF 16V Radial Dipped Tantalum Capacitor. What is bothering me is a wire between Socket 3 pins (processor marks) B13 and R17. In Intel documentation these pins are WB/WT# and CLKMUL. I really don’t know at this moment what for this short is.

      Antwort
  • 30. August 2020 um 15:21
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    Die Frage konnte mir beantwortet werden. Wie Fabian hier schreibt hat das Board Auto Voltage detection. Wer also wie ich von DX/2 66 auf 3,3V AMD DX/2 80 aufrüsten, muss lediglich die Bustakt Jumper von 33 auf 40MHz umsetzen.

    Antwort
  • 27. August 2020 um 23:54
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    Und wieder habe ich eine Frage zubdem Board:

    Ich habe jetzt eine AMD AM486 DX/2 80 3,3V CPU bekommen. Die Spannungswandler hat mein Board und die rudimentäre Jumper Beschriftung legt nahe daß diese CPUs verwendet werden können. Ich möchte aber kein Risiko eingehen da bei falscher VCore oft nicht nur die CPU, sondern auch das Board gegrillt werden. Aus den Aufdrucken auf dem Board und der Stasons Beschreibung werde ich nicht ganz schlau.
    Weiß irgendjemand wie das Board für den AM486 DX/2 80 exakt gejumpert werden muss?

    Schonmal vielen Dank und liebe Grüße,
    Thomas

    Antwort
  • 30. März 2019 um 23:28
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    Da fällt mir jetzt auch eine Frage zu ein:
    Vorweg, mir ist es heute gelungen ein zerflashtes Biostar BIOS (Award) mittels AMIFLASH (Kein Tippfehler, tatsächlich AMI) per hotflash zu retten. Angenommen man bootet das TMC mit dem nicht flashbaren BIOS, hot-swapped dann den chip gegen einen gleicher Kapazität oder gar den gleichen Chip, wäre es dann möglich diesen mit dem aktuelleren BIOS zu flashen oder benötigt das Board dann neben einem E(E)PROM auch noch zusätzliche komponenten?
    Selbst wenn dass nicht ginge so könne man doch versuchen das BIOS per hotswap auf einem anderen Board zu flashen und dann den neuen Chip einsetzen? Hat damit jemand Erfahrung?
    Liebe Grüße,
    Thomas.

    Antwort
    • 4. April 2019 um 16:46
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      Ich glaube, diese Frage konnte ich mir bereits selbst beantworten. Ich habe das tmc mittlerweile bekommen und der BIOS Chip hat weniger Beine als alle meine Boards. Oder kann man den auch wie Cache Chips in den größeren Sockeln einsetzen? Nutzt aber eigentlich auch nix da ich ja mindestens einen eepromchip gleicher Größe und vorallem Beschaltung benötige.
      Wäre interessant wenn jemand etwas dazu sagen könnte.

      Antwort
  • 6. August 2017 um 01:52
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    What does the „M1“, „M2“, „S1-4“ and „X“ mean with RAM settings?

    Antwort
    • 30. August 2020 um 15:24
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      I assume it stands for (M)odule 1 PS/2, (M)odule 2 PS/2 and (S)imm 1 To 4, but not sure. X could mean cross equipped with Simm and PS/2 modules at the same time.

      Antwort
  • 29. September 2016 um 21:52
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    Hallo,

    ich habe das gleiche Board, aber in einer anderen Ausführung.
    Mein Bord hat keinen der beiden Spannungswandler und anstelle des LIF-Sockels einen Sockel 3. Bei meinem Board ist neben dem Tastaturanschluß noch ein Akku eingelötet.
    Das ist alles so original, denn das Board habe ich seinerzeit neu gekauft.
    Beschriftet ist es übrigens auch mit PAT48PG 0.30.
    Ich betreibe es mit einem AMD x5-133 und Zwischensockel.
    Für den AMD war seinerzeit aber ein BIOS-Update nötig.
    Mit dem ursprünglichen BIOS zeigte es nicht einmal den Bootbildschirm.
    Das BIOS bekam ich damals direkt von TMC. Dazu muß der BIOS-Chip getauscht werden, denn das Board hat kein Flash-BIOS.

    Antwort
    • 29. September 2016 um 21:54
      Permalink

      Noch etwas vergessen:
      Auf meinem Board stecken 128 MB RAM (2x 64 MB PS2).
      Die werden problemlos erkannt und laufen fehlerfrei.

      Antwort
    • 4. Oktober 2016 um 05:59
      Permalink

      Kannst Du das BIOS vll saven und mir per Mail zukommen lassen? (Einfach auf meinen Namen klicken, dann kommst du auf meine Seite -> contact, da ist die Mail-Adresse hinterlegt.) Hast du zufällig nen Changelog oder sowas dazubekommen?

      Viele Grüße
      soggi

      Antwort
  • 18. Januar 2012 um 11:58
    Permalink

    Es wäre noch hilfreich, die Typdaten der benötigten Bauteile hier zu integrieren, sodass der Bastler eine Nachrüstung vornehmen kann. Neben Q3 und Q4 scheinen R60 und R61 dafür auch relevant zu sein.
    Von dem Board sind ja offenbar recht viele im Umlauf.

    Antwort
    • 28. Januar 2012 um 11:54
      Permalink

      Hallo,
      ich bezweifle, dass sich das Board so einfach nur durch den Einbau der genannten Bauteile zum auto-voltage-Sockel modden lässt. Meistens ist dazu noch eine Änderung von fest verdrahteten Jumpern nötig, vorausgesetzt, die Layouts der Boards sind überhaupt ident – es gab ja mindestens vier Revisionen.
      Ich habe mich gegen die Veröffentlichung der Typendaten entschieden, da ich selbst leider keine 5V Version des Boards besitze und den Mod nicht selbst probieren kann. So wäre die Veröffentlichung des spekulativen Mods in meinen Augen unseriös.

      Wenn ein Bastler konkretes Interesse hat, sein Board auf seine Verantwortung hin zu modden, dann würde ich die Typendaten per E-Mail weiterreichen.

      Viele Grüße,
      Fabian

      Antwort
      • 1. August 2017 um 19:16
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        What are the names on the voltage regulators on this board (I currently have a close cousin of this board that misses a 3.3V voltage regulator)

        Antwort
        • 2. August 2017 um 00:37
          Permalink

          Just send me an email.
          Best regards
          Fabian

          Antwort
  • 12. Januar 2012 um 21:48
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    Sind der Spannungswandler und der Schalttransistor für die Spannungserkennung original bestückt gewesen ? So wie das aussieht sind die beiden gegenüber dem ursprünglich vorgesehenen Platinenlayout um 180° gedreht eingebaut.

    Antwort
    • 13. Januar 2012 um 07:25
      Permalink

      Hallo,
      interessante Frage,ich selbst habe das Board im gezeigten Zustand gebraucht erworben, daher kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob es sich um eine Originalbestückung handelt. Die Lötstellen legen es allerdings sehr nahe, sie sehen aus wie vom Automaten bestückt.
      Warum die Transistoren stehend (90° gedreht) und nicht liegend ausgerichtet sind, weiß ich nicht. Die stehende Position ist natürlich gerade für den Spannungswandler (rechts über dem Sockel) besser, weil die Abwärme so leichter abgegeben werden kann und so kein heißes Luftkissen unterhalb des Transistors entsteht.
      Ein weiteres Indiz für eine ursprünglich stehende Bestückung ist natürlich auch das Fehlen einer Wärmeableitungsbeschichtung auf der Platine selbst.
      Viele Grüße,
      Fabian

      Antwort

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